Kürzlich lud mich der Lehrstuhlinhaber meiner Fakultät, der nicht nur mein Chef, sondern auch ein lieber Freund geworden ist, ein, an einem Projekt zum Thema „Natürliche und Künstliche Intelligenz im Anthropozän“ mitzuwirken, das u.A. einen Vortrag im Rahmen des Ladenburger Diskurses erforderte.
Ich freute mich sehr, meine Ansichten präsentieren zu können, die dystopische Zukunftsszenarien, in denen autonome künstliche Intelligenzen die Menschheit eliminieren, entschärfen. Viel wichtiger erachte ich es, nach Möglichkeiten zu suchen, unsere Menschliche Intelligenz (auch durch Nutzen von KI) vor allem in ihren ethischen Implikationen zu stärken (statt weiter den Niedergang unserer akademischen und, eher noch: unserer sozialen / emotionalen Intelligenz auch durch den übermäßigen Gebrauch von KI zu beobachten).
Als ich das Vortragsprogramm sah, entdeckte ich, dass ich nach Prof. Dietrich Dörner sprechen sollte. Sofort regredierte ich auf den emotionalen Zustand einer
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